Wechsel & Übertrag mit Prämie

Sie eröffnen zunächst ein neues Depot bei der Fondsdepot Bank und führen anschließend einen Depotübertrag ihrer Fondsbestände durch.

Depotwechsel und Depotübertrag – Fondsdepot Bank

Depotwechsel zur Fondsdepot Bank - Maximieren Sie Ihre Rendite und sparen Sie Kosten

Entscheiden Sie sich für einen Depotwechsel (Depotübertrag) zur Fondsdepot Bank (FoDB) und profitieren Sie von Prämien und der großen Auswahl unabhängiger Fonds. Verbessern Sie Ihre Konditionen und steigern Sie Ihre Rendite durch eine effektive Kosteneinsparung. Mit dem Depoteröffnungsformular der Fondsdepot Bank eröffnen Sie in wenigen Schritten Ihr FoDB-Depot. Zusätzlich erhalten Sie ein kostenloses Geldkonto und eine elektronische Postbox.

Sofort nach dem Wechsel profitieren Sie von unseren Top Konditionen. Mit PROfinance erhalten Sie jährlich eine Cashback-Zahlung (Treueprämie plus Bonus) und Sie sparen den Ausgabeaufschlag – das Agio, welches normalerweise ein großer Kostenfaktor beim Fondskauf darstellt.

Wie funktioniert der Depotwechsel zur Fondsdepot Bank?

Der Wechsel Ihres bisherigen Depots über PROfinance ist schnell und einfach in 2 Schritten erledigt:

1. Depoteröffnung eines Depot bei der Fondsdepot Bank

Laden Sie sich das Formular für die Depoteröffnung herunter. Sie können die Angaben direkt in das Formular eingeben und im Anschluss ausdrucken.

Anschließend müssen Sie sich noch legitimieren. Legen Sie bitte den unterzeichneten Antrag sowie das ausgedruckte POSTIDENT-Coupon bei einer Postfiliale Ihrer Wahl vor. Der Postmitarbeiter legitimiert sie und schickt uns die Unterlagen zu.

Nach erfolgreicher  Bestätigung der Depoteröffnung durch die Fondsdepot Bank profitieren Sie von folgenden Vorteilen: Sie zahlen keinen Ausgabeaufschlag mehr und erhalten jährlich eine Cashback-Zahlung für Ihren Fondsbestand.

2. Beantragung des Depotübertrags Ihrer Fondsanteile

Im zweiten Schritt beauftragen Sie den Übertrag Ihrer Fondsanteile. Nutzen Sie hierfür unseren herunterladbaren Vordruck „Übertragungsauftrag für Investmentfondsanteile“ in unserem Formularcenter. Sie können auswählen, ob Sie das gesamte Depot oder nur einzelne Fondsanteile übertragen möchten.

Die Depotübertragung beantragen Sie schriftlich. Senden Sie das ausgefüllte und unterschriebene Formular „Übertragung von Investmentvermögen“ im Original per Post an:

Fondsdepot Bank GmbH
95025 Hof

Fallen bei einem Depotwechsel Kosten an?

Nein, ein Depotwechsel zur Fondsdepot Bank ist für Sie kostenlos. Ihre Bank darf Ihnen für eine Depotübertragung keine zusätzlichen Kosten berechnen – dies hat ein Urteil des BGH aus dem Jahr 2004 entschieden (AZ: X IZR 200/03 und AZ: X IZR 49/04). Dies betrifft sowohl inländische als auch grenzüberschreitende Depotübertragungen innerhalb der EU. Die FoDB erhebt ebenfalls keine Gebühren für den Übertrag Ihres Depots.

Wie lange dauert eine Depotübertragung?

Eine Depotübertragung dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. Mindestens 15 Bankarbeitstage sollten Sie einkalkulieren, bis alle Investmentfonds von Ihrer alten Depotstelle in das neue Depot bei der Fondsdepot Bank übertragen worden sind. Verantwortlich hierfür ist nicht allein die Empfänger- sondern vor allem die abgehende Bank bzw. Fondsgesellschaft (Lagerstelle der Wertpapiere).

Wichtige Hinweise zur Depotübertragung

1. Depotübertrag ohne Gläubigerwechsel

Wenn Sie planen, Ihr Depot unentgeltlich, also ohne Gläubigerwechsel, zu übertragen, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten. Deutsche Investmentgesellschaften und Banken sind verpflichtet, der Empfängerbank die Anschaffungsdaten (historische Kaufpreise) mitzuteilen. Dieser Vorgang erfolgt meistens elektronisch und separat von der Übertragung der Anteile, wodurch eine zeitliche Verzögerung entstehen kann. Insbesondere wenn Sie eine schnelle Übertragung und Veräußerung Ihres Depots anstreben, sollten Sie diese potentielle Verzögerung in Ihre Planung einbeziehen.

Sollten zum Zeitpunkt der Veräußerung der Fondsanteile keine Anschaffungsdaten vorliegen, muss die Bank eine Pauschalbesteuerung vornehmen. Diese basiert normalerweise auf 30 % des Verkaufserlöses und wird mit 25 % Kapitalertragsteuer besteuert. Die Anschaffungsdaten sind ebenfalls erforderlich, um den fiktiven Veräußerungsgewinn gemäß §56 Abs. 2 InvStG zu ermitteln. Fehlen diese Daten, muss eine Ersatzbemessungsgrundlage von 30 % des letztmalig in 2017 festgesetzten Rücknahmepreises festgelegt werden. Als Alternative kann der Börsen- oder Marktpreis zum Ende des Jahres 2017 herangezogen werden.

2. Übertragung der Verlustverrechnungstöpfe

Eine Übertragung von Verlustverrechnungstöpfen ist nur bei einem Transfer ohne Gläubigerwechsel möglich. Hierfür ist es erforderlich, dass alle von der Investmentgesellschaft oder Bank verwahrten Wirtschaftsgüter aus allen Depots auf ein oder mehrere Depots bei einer Investmentgesellschaft oder Bank übertragen werden. Zudem müssen alle Depots bei der bisherigen Investmentgesellschaft oder Bank geschlossen werden.

Unter diesen Bedingungen können sowohl die Verlustverrechnungsanteile als auch der Anteil der noch nicht angerechneten ausländischen Quellensteuer an verschiedene Investmentgesellschaften oder Banken weitergegeben werden. Eine teilweise Übertragung von Verrechnungsanteilen ist nicht möglich. Je nach Geschäftsmodell der Bank können Fondsanteile nur verwahrt und der Verrechnungsanteil Aktien nicht genutzt werden.

Hinweise zum Fondsverkauf während einer Depotübertagung?

Während der Phase einer Depotübertragung sind Verkäufe Ihrer Fonds nicht möglich. Beachten Sie, dass eine vollständige Übertragung Ihres Fondsbestands einige Wochen dauern kann. Eine sorgfältige Planung des Zeitpunkts ist daher ratsam. Auch in Zeiten eines Börsencrashs lässt sich kein schneller Verkauf von Fondsanteilen durchführen. Während des Übertragungsprozesses ist jedoch der Kauf neuer Fonds möglich.

Altes Depot nach Übertragung schließen: Ein kluger Schritt?

Nach Abschluss der Depotübertragung empfiehlt es sich, das alte Depot zu schließen. Auf diese Weise vermeiden Sie weiterhin anfallende Depotführungsgebühren für ein nicht genutztes Depot. Außerdem behalten Sie einen klareren Überblick über Ihre aktuellen Wertpapier- und Finanzanlagen.

Auswirkungen einer Depotübertragung auf Ihren Fondssparplan

Bei einer Depotübertragung wird Ihr Fondssparplan nicht automatisch mit übertragen. Es ist daher ratsam, den Sparplan in Ihrem neuen Depot bei der Fondsdepot Bank neu einzurichten. Mit PROfinance profitieren Sie von erstklassigen Konditionen. Wenn Sie Ihre Investmentfonds aus einem Sparplan übertragen möchten, beachten Sie, dass nur volle Fondsanteile transferiert werden können. Eventuelle Anteilsbruchstücke müssen Sie im Rahmen des Depotübertrags verkaufen.

Methoden der Depotübertragung: Wann sind Steuern fällig?

Die Übertragung eines Wertpapierdepots kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Die Art der Übertragung bestimmt dabei, ob Steuern anfallen.

1. Übertragung ohne Gläubigerwechsel (Depotinhaber identisch)

Eine Depotübertragung auf eigene Depots führt steuerrechtlich nicht zu einem Gläubigerwechsel. Daher wird eine solche Übertragung vom Finanzinstitut nicht dem Finanzamt gemeldet, doch die Anschaffungsdaten sollten dem Empfängerinstitut mitgeteilt werden.

2. Depotübertragung zwischen Ehe- oder Lebenspartnern

Eine Übertragung eines Depots auf das Einzel- oder Gemeinschaftsdepot eines Ehe- oder Lebenspartners wird steuerrechtlich ebenfalls nicht als Gläubigerwechsel gesehen. Trotzdem ist das Finanzinstitut verpflichtet, diese Übertragung dem Finanzamt zu melden. Die Anschaffungsdaten werden an die neue depotführende Stelle innerhalb Deutschlands weitergeleitet.

3. Depotübertragung durch Schenkung

In diesem Fall überträgt der Depotinhaber seine Anteile im Rahmen einer Schenkung an einen anderen Depotinhaber. Obwohl eine Meldung an das Finanzamt erfolgt, ist für diese Art der Depotübertragung keine Steuerzahlung erforderlich. Die Anschaffungsdaten werden dem neuen Depotinhaber innerhalb Deutschlands übermittelt.

4. Depotübertragung infolge Erbschaft

Wenn ein Depotinhaber Anteile aus einem Nachlassdepot durch Erbschaft an einen anderen Depotinhaber überträgt, wird dafür ebenfalls keine Steuer fällig. Die Anschaffungsdaten werden dem neuen Depotinhaber innerhalb Deutschlands übermittelt.

5. Entgeltliche Übertragung mit Gläubigerwechsel

Bei dieser Methode überträgt ein Depotinhaber Anteile entgeltlich an einen anderen Depotinhaber. Für diese Art der Depotübertragung ist eine Abgeltungssteuer an das Finanzamt zu entrichten.

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