Depotwechsel & -übertrag FFB
Sie eröffnen bequem über das Online-Formular Ihr FFB-Depot und übertragen im zweiten Schritt anschließend Ihre Fondsbestände. Vorteile: Sie kaufen danach Ihren Fonds ohne Ausgabeaufschlag (Agio) und erhalten zusätzlich eine jährliche Treueprämie plus Bonus (Fonds-Cashback).
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Depotwechsel und Depotübertrag mit Prämie FFB

Depotwechsel (Depotübertrag) zur FFB mit Prämie
Sie haben bereits ein Fondsdepot bei einer anderen Bank? Wechseln Sie problemlos und für Sie kostenfrei heute noch mit uns zur FIL Fondsbank (FFB). Profitieren Sie von dem guten Preis-Leistungsverhältnis und der Kompetenz einer der führenden Fondsbanken Deutschlands.
Als PROfinance-Kunde zahlen Sie beim Fondskauf keinerlei Ausgabeaufschlag mehr – einer der Hauptposten im Fondshandel. Wir erstatten Ihnen als zusätzliches Bonbon noch dazu einmal jährlich einen Teil der Bestandsprovision (Fonds-Cashback), ein zweiter großer Posten bei den Fondskosten. Indem Sie dadurch Ihre Fondsgebühren senken, profitieren Sie langfristig von einer besseren Rendite.

Wie wird ein Depotwechsel zur FFB durchgeführt?
Das Depot wechseln Sie in zwei einfachen Schritten. Eröffnen Sie im ersten Schritt zunächst über uns online oder digital ein FFB-Depot. Im zweiten Schritt beantragen Sie die Übertragung Ihrer Fondsanteile von Ihrer bisherigen Depotstelle zur FFB. Danach profitieren Sie mit uns, dem Fondsvermittler PROfinance, von Bestkonditionen: Sie zahlen keinerlei Ausgabeaufschlag mehr und erhalten jährliche Fonds-Cashback-Zahlungen.
1. FFB Depoteröffnung über PROfinance
Schneller geht es nicht: Ihr FFB-Depot eröffnen Sie unkompliziert entweder
- Online
- oder Digital.
Wählen Sie eine der beiden Möglichkeiten aus, die für Sie angenehmer ist. Beachten Sie bitte die nachfolgenden Anweisungen. Diese leiten Sie durch den Anmeldeprozess. Dies ist der Unterschied zwischen einer Depoteröffnung Online und Digital:
- Online
- Bei dieser Variante eröffnen Sie Ihr Depot bei der FFB sofort vollständig online. Geben Sie hierzu Ihre Daten in die Onlinemaske ein. Bei dieser Depoteröffnung legitimieren Sie sich mit dem POSTIDENT-Verfahren, entweder sofort per Videochat. Oder Sie können dies aber auch zu einem späteren Zeitpunkt über eine Postfiliale tun.
- Digital
- Digital eröffnen Sie Ihr Depot über unser Formular „Depoteröffnung digital“. Über dieses werden Ihre Angaben automatisch auf den Depotantrag übernommen. Alternativ dazu laden Sie den Depotantrag als PDF in unserem Formularshop herunter und füllen ihn manuell aus. Legitimieren müssen Sie sich bei der digitalen Anmeldevariante per POSTIDENT Coupon persönlich in einer Filiale der Deutschen Post.
Kurze Zeit danach sendet die FFB-Bank Ihnen die Depoteröffnungsbestätigung und Ihre Zugangsdaten postalisch zu. Sie haben nun über PROfinance Ihr Depot eröffnet und erhalten hierfür Bestkonditionen: Sie zahlen für den Fondskauf nun keinerlei Ausgabeaufschlag mehr und kassieren zu Beginn des Jahres unser attraktives Fonds-Cashback sowie optional Bonus-Auszahlungen.
2. Depotübertrag beantragen
Nun müssen Sie im nächsten Schritt nur noch die Fondsbestände aus dem alten Depot auf das Neue übertragen lassen. Auch dies ist unkompliziert möglich. Füllen Sie hierzu bitte das FFB-Formular: „Übertragungsauftrag für Investmentfondsanteile“ aus und unterschreiben dies. Sie können wählen, ob Sie den Gesamtbestand des Depots oder aber nur entsprechende Fondsanteile übertragen. Die Depotübertragung ist immer kostenlos.

Wo muss ich das Formular „Übertragungsauftrag für Investmentfondsanteile“ hinschicken?
Ihr ausgefülltes und unterschriebenes Formular für den Depotübertrag senden Sie bitte im Original per Post (kein Telefax, nicht per E-Mail) an:
FIL Fondsbank GmbHPostfach 11 06 63
60041 Frankfurt am Main
Fallen bei einem Depotwechsel Kosten an?
Insofern Sie mit Ihrem Depot innerhalb Deutschlands „umziehen“, zahlen Sie dafür keine zusätzlichen Gebühren. Dies hat ein Urteil des BGH aus dem Jahr 2004 (Az. XI ZR 200/03 und Az. XI ZR 49/04) entschieden. Laut diesem Urteil dürfen Banken bei einem Depotwechsel keine Gebühren verlangen. Ein Depotwechsel zur FFB ist für Sie also immer kostenfrei.

Wie lange dauert die Depotübertragung zur FFB?
Eine Depotübertragung ist nicht per Mausklick möglich, sondern kann zwei oder sogar mehrere Wochen dauern. Diese Zeit ist oft nötig, bis alle Investmentfonds abschließend vom alten auf Ihr neues FFB Depot übertragen worden sind. Verantwortlich für die Dauer der Übertragung ist nicht die FFB allein. Auch die abgehende Bank bzw. Fondsgesellschaft sowie unter Umständen die Lagerhallen der Wertpapiere sind mit verantwortlich hierfür.
Können während eines Depotübertrags Fonds verkauft werden?
Eine Depotübertragung sollten Sie gut planen. Keinesfalls empfiehlt es sich, diese etwa während gravierender Börsenturbulenzen durchzuführen. Denn während des Transfers können Sie nicht auf Ihre Fonds zugreifen. Das bedeutet, dass Sie in dieser Zeit auch nicht schnell verkaufen können. Neue Fonds einkaufen können Sie in Ihrem FFB-Depot während dieser Zeit allerdings schon.
Sollte nach dem Wechsel das alte Depot geschlossen werden?
Es empfiehlt sich, das alte Depot nach dem erfolgreichen Depotwechsel zu löschen. Dies ist vor allem aus Kostengründen sinnvoll: damit Sie keine unnötigen Depotgebühren zahlen. So behalten Sie auch einen besseren Überblick über sämtliche Ihrer Wertpapier- und Finanzanlagen.
Was passiert mit einem Fondssparplan bei einer Depotübertragung?
Ein Fondssparplan lässt sich bei einer Depotübertragung nicht automatisch mit übertragen. Aus diesem Grunde müssen Sie den Sparplan bei Ihrem neuen Anbieter PROfinance erneut einrichten. Transferieren Sie auch bitte nur vollständige Fondsanteile, falls Sie Ihre Investmentfonds aus einem Sparplan übertragen möchten. Mögliche Bruchstücke müssen Sie ebenfalls im Zuge des Depotübertrags verkaufen.
Welche Übertragsungsarten gibt es und wann fallen Steuern an?
Ein Depot können Sie auf verschiedene Weise übertragen: Z. B. auf sich selbst oder im Rahmen einer Schenkung an eine dritte Person. Meistens fällt bei der Depotübertragung keine Steuer an. Beachten Sie aber bitte: Sie können nur eine Art der Übertragung in Ihrem Formular „Depotübertragung“ ankreuzen.
1. Unentgeltliche Übertragung ohne Gläubigerwechsel (Depotinhaber sind identisch)
Die Depotübertragung „Unentgeltlich-Eigenübertrag“: Hier ist der abgebende Depotinhaber mit dem Depotinhaber, auf den die Übertragung erfolgt, identisch (z. B. Einzeldepot auf Einzeldepot; Gemeinschaftsdepot auf Gemeinschaftsdepot). Für diesen Depotübertrag zahlen Sie keine Steuer an das Finanzamt.
2. Unentgeltliche Übertragung mit Gläubigerwechsel (Schenkung)
Die Depotübertragung „Unentgeltlich-Schenkung“: Ein Depotinhaber überträgt seine Anteile mittels einer Schenkung an einen anderen Depotinhaber. Die abgebende Depotstelle muss die Schenkung zwar an das Finanzamt melden, allerdings wird keine Steuer fällig.
3. Unentgeltliche Übertragung aufgrund Erbschaft (Erbnachweis erforderlich!)
Die Depotübertragung „Unentgeltlich-Nachlass“: Ein Depotinhaber überträgt Anteile aus einem Nachlassdepot im Rahmen einer Erbschaft auf einen anderen Depotinhaber. Für diese Depotübertragung zahlen Sie keine Steuer an Ihr Finanzamt.
4. Entgeltliche Übertragung mit Gläubigerwechsel (Depot eines Dritten)
Die Depotübertragung „Entgeltlich“: Hier überträgt ein Depotinhaber Anteile auf einen anderen Depotinhaber. Für diese Form der Depotübertragung müssen Sie in jedem Fall Steuern an Ihr Finanzamt zahlen, und zwar eine sogenannte Abgeltungssteuer.
4. Entgeltliche Übertragung mit Gläubigerwechsel (Depot eines Dritten)
Die Depotübertragung „Entgeltlich“: Hier überträgt ein Depotinhaber Anteile auf einen anderen Depotinhaber. Für diese Form der Depotübertragung müssen Sie in jedem Fall Steuern an Ihr Finanzamt zahlen, und zwar eine sogenannte Abgeltungssteuer.

Wichtige Hinweise
Beachten Sie beim Ausfüllen bitte die nachfolgenden Hinweise. Sie finden diese auch in dem Beiblatt des Formulars „Übertragungsauftrag für Investmentfondsanteile“.
Übertragung: Während der Depotübertragung können Sie nicht auf Ihre Fonds zugreifen, diese also nicht verkaufen. Das ist erst nach der vollständigen Übertragung auf die Empfängerbank möglich. Bis zu drei Wochen dauert die Übertragung, in Einzelfällen sogar länger.
Anteilsbruchstücke: Sie können bei der Depotübertragung grundsätzlich nur ganze Anteile transferieren. Anteilsbruchstücke (Anteile < 1) verkauft die Bank und überweist diese an das in Ihrem Depot hinterlegte Referenzkonto.
Sparpläne: VL-Verträge können Sie nicht mit übertragen lassen. Während einer Depotübertragung löst die Depotbank diese zulagenschädlich auf. Den Anteilsbestand überträgt sie anschließend.
Anschaffungsdaten: Innerhalb Deutschlands ist das abgebende Kreditinstitut verpflichtet, die Anschaffungsdaten der Investmentfonds im Rahmen der Übertragung an das aufnehmende Kreditinstitut zu übermitteln. Dies geschieht größtenteils elektronisch. Bei Depotüberträgen von einem ausländischen Kreditinstitut innerhalb der EU oder des EWR-Raums muss der Kunde dafür Sorge tragen, die Anschaffungsdaten mittels Bescheinigung des ausländischen Kreditinstituts nachzuweisen (§43a Abs. 2 Satz 5 EstG). Die Bank muss bei dem Verkauf eine Pauschalbesteuerung vornehmen, falls diese Anschaffungsdaten zum Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht vorliegen.
Übertragung Steuertöpfe: Eine Übertragung von Steuertöpfen ist nur bei einer unentgeltlichen Übertragung ohne Gläubigerwechsel und gleichzeitiger Schließung aller bestehenden Depots bei der abgebenden Bank/Fondsgesellschaft möglich. Insofern Sie Aktientöpfe zur FFB transferieren, erhalten Sie hierüber zu Jahresende eine Bescheinigung. Verwahrungen kann die FFB-Bank Ihre Aktienanteile nicht.
Verhältnis zwischen Auftraggeber und Empfänger: Transferiert ein Depotinhaber die Anlage an einen anderen mittels Schenkung oder Erbschaft, muss er das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Übertragendem und Empfänger angeben.
Zu übertragende Investmentfondsanteile: Wichtig ist es auch, alle zu übertragenden Fonds mit WKN oder ISIN und Namen sowie der Anzahl der Anteile anzugeben. Falls Sie diese nicht zur Hand haben, legen Sie bitte einen aktuellen Depotauszug bei. Fehlen die Angaben, können die Institute den Übertrag nicht durchführen. Denn diese benötigt die FFB-Bank, um den Übertragungsprozess zu überwachen. Nur so ist es für diese ebenfalls möglich, eventuell fehlende Einlieferungen zu reklamieren.