Emerging Markets

Schwellenländer sind Emerging Markets. Diese Staaten haben den Stand eines Entwicklungslandes hinter sich gelassen und befinden sich auf der Schwelle, eine industrialisierte Volkswirtschaft mit Bedeutung zu werden. Als klassische Beispiele dafür gelten die Türkei, China, Brasilien oder Südkorea. Die Emerging Markets fassen also eine Gruppe von Ländern zusammen, die sich vor allem in Südostasien, Osteuropa oder Lateinamerika befinden. Was diese Länder auszeichnet, sind die Reformen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene, das hohe industrielle Wachstum, eine sinkende aber dennoch vergleichsweise hohe Inflationsrate, eine enorme Außenverschuldung und meistens eine mangelhafte politische Stabilität. In den Emerging Markets kann die Rendite überdurchschnittlich hoch ausfallen. Anleger sollten aber bei Investitionen vorsichtig sein, weil sie mit einem hohen Verlustrisiko rechnen müssen.