ISIN einfach erklärt

ISIN einfach erklärt – Definition und Beispiel

ISIN: Was ist die Internationale Wertpapierkennnummer?

Die ISIN (International Securities Identification Number) ist auch als „Internationale Wertpapierkennnummer“ bekannt. Bei dieser Nummer handelt es sich um eine zwölfstellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen, mit der Wertpapiere identifiziert werden können, die an der Börse gehandelt werden. Zu den Wertpapieren, die mit einer ISIN versehen werden können, gehören Aktien, Fonds, Anleihen, Optionen oder Futures. In Deutschland löste die ISIN im April 2003 die WKN ab. Allerdings können überwiegend auf Webportalen mit einer Fondssuche Investmentfonds entweder mit der ISIN oder WKN gesucht werden.

Aufbau und Entschlüsselung der ISIN

Die Kombination der ISIN kann auch entschlüsselt werden. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, den Ursprung eines Wertpapiers erkennen zu können. Je nach Land, kann der Aufbau der ISIN variieren.

1. – 2. Stelle: Die ersten beiden Buchstaben der ISIN stehen für das Land, aus dem das Wertpapier stammt.

3. – 11. Stelle: Die dritte bis elfte Ziffer wird als NSIN bezeichnet. NSIN ist die Abkürzung für „National Securities Identifying Number“ und dient der genauen Identifizierung einer nationalen Wertanlage. In der NSIN sind die Kennnummern nationaler Wertpapiere enthalten. Zum Beispiel ist die deutsche WKN in der NSIN enthalten. Diese reicht von der sechsten bis zur elften Ziffer der ISIN.

12. Stelle: Die zwölfte Stelle der ISIN dient als Prüfziffer, die in sich selbst entschlüsselt werden kann. Mit dieser können Eingabefehler während der Identifizierung eines Wertpapiers erkannt und minimiert werden.

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