Anlegertypen & Risikoklassen

Für jedes Risiko das passende Produkt: Anleihen, Aktien, Aktienfonds oder Futures.
Berater von Finanzdienstleistungsunternehmen und Banken schätzen vor der Anlageempfehlung ab, wie Ihre Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft eingestuft werden kann. Sie nutzen zur Kategorisierung mehrere Risikoklassen und sehen so, ob ein bestimmtes Produkt wirklich für Sie geeignet ist.
Die Definition einzelner Risikoklassen kann sich von Finanzdienstleister zu Finanzdienstleister unterscheiden. Gängig sind folgende fünf Klassen, welche die weiteren Produktempfehlungen bestimmen.

Welches ist Ihr optimaler Finanzberater für Ihre Geldanlage?

Klasse 1: sicherheitsorientierter Anleger
Für diesen Anleger kommen Zinsanlagen in Frage. Fest- oder Tagesgeld, Euro-Anleihen mit überzeugend guter Bonität, kurzlaufende Euro-Rentenfonds und offene Immobilienfonds.
Klasse 2: konservativer Anleger
Festverzinsliche Wertpapiere sind ganz nach seinem Anlage-Geschmack. Allerdings nur dann, wenn diese von bester Qualität sind. Zusätzlich bevorzugen konservative Anleger oft deutsche Rentenfonds, international gestreute Rentenfonds und kurzlaufende Fonds in Währungen wie Euro, US-Dollar oder Schweizer Franken.
Klasse 3: ertragsorientierter Anleger
Er will bevorzugt von deutschen Aktienfonds, deutschen Standardaktien, international gestreuten Aktienfonds, Länderfonds in europäische Hartwährungen, Wandel- und Optionsanleihen profitieren.
Klasse 4: spekulativer Anleger
Diese Risikoklasse nimmt spekulative Anleihen, deutsche Aktien-Nebenwerte, Optionsscheine, Optionen und ggf. Futures auf.
Klasse 5: höchst spekulativer Anleger
Er investiert sein Geld in ausländische Aktien- Nebenwerte, höchstspekulative Anleihen, Optionsscheine verschiedener Art, Futures und Optionen.

Fazit: Risikoklassen helfen bei der Einstufung der Produktauswahl​

Alle Risikoklassen unterstützen den Berater ausschließlich bei der Einstufung, in welche Produkte die Anlegergelder fließen dürfen. Zu welchen Anteilen das geschieht, bleibt vorerst offen.
Erfahrungsgemäß arbeiten die Finanzdienstleister mit drei oder vier Standardstrategien – von sicherheitsorientiert bis spekulativ. Eine einheitliche Bezeichnung der Strategien existiert nicht.

Tipp: Ermitteln Sie Ihren persönlichen Anlegertyp mit einem Berater

Betrügen Sie sich nicht selbst und versuchen Sie möglichst genau einzuschätzen, welcher Anlegertyp Sie sind. Ein Berater kann Ihnen dabei weiterhelfen.

Fonds günstig kaufen

Über einen freien Fondsvermittler sparen Anleger sehr viele Kosten ein. Alle Fonds können mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gekauft werden. Für den Fondsbestand gibt es jedes Jahr Fonds-Cashback und die Depotgebühren sind sehr günstig.

Kosten senken & Rentabilität steigern

So finden Sie Ihren Finanzdienstleister und das passende Depot.