Ein Indexfonds (ETF) folgt der Entwicklung des Marktes

Was ist ein Indexfonds?

Der Indexfonds gehört zu den Geldanlagen, mit dem die Entwicklung eines Marktes bzw. Börsenindex nachgebildet werden soll. Wem die Beschreibung zu kryptisch ist, dem könnte folgendes Gleichnis helfen: „Wenn man den Trends des Marktes folgt, so kann man nur selten daneben liegen. Wer jedoch nur den aktuellsten Entwicklungen hinterherrennt, dem fehlen die Freiheiten der Individualität und lohnenswerte Chancen.“ Der Indexfonds orientiert sich an der Norm und lässt dabei keinen Trend aus. Mit diesem Investmentfonds werden gesetzte Anlegerziele präzise erfüllt.

Die Entwicklung eines Börsensegments wird durch einen Börsenindex angegeben. Aktienindizes, wie der DAX, Dow Jones, Nasdaq oder Nikkei zählen zu den bekanntesten Indizes. Mit dem Indexfonds wird bevorzugt in Wertpapiere investiert, die einen Index exakt nachbilden. Nur die Unternehmen bzw. Aktien aus dem Index werden in den Indexfonds aufgenommen. Durch dieses Vorgehen, wird bei diesem Investmentfonds auch von einem passiv gemanagten Fonds gesprochen. Schließlich wird bei einem herkömmlichen Investmentfonds aktiv in die Auswahl der Wertpapiere eingegriffen – mit der Absicht den Index zu „schlagen“ und damit die Rendite des Index zu übertreffen.

ETF: Der Indexfonds, ein elektronisch gemanagter Fonds

Wenn ein Wertpapier nicht in einem Index enthalten ist, so wird es nicht dem Indexfonds hinzugefügt. Ob ein Wertpapier in den Fonds aufgenommen wird, dass wird sozusagen elektronisch entschieden. Dadurch wird ein aktives Management durch einen Fondsmanager nicht benötigt. Damit reduzieren sich auch die Verwaltungskosten.

Ein günstiger Fonds mit mäßigen Renditechancen

Die Rendite eines ETF passt sich an die Entwicklung des Index an. Dadurch wird es dem Anleger erspart, sich mit den aktuellen Marktsituationen auseinander zu setzen. Da der Fonds keine Betreuung von einem Fondsmanager benötigt, sind die Verwaltungskosten wesentlich geringer als bei einem aktiv gemanagten Investmentfonds. Dadurch wird auf erfolgversprechende Gewinnchancen verzichtet, die nur durch ein Fondsmanagement ermöglicht werden können.

Was zeichnet einen ETF (Exchange Traded Funds) aus?

Die Wertentwicklung eines bestimmten Aktienmarktes wird durch einen ETF (Exchange Traded Funds) abgebildet. Dabei müssen nicht alle Aktien des abgebildeten Index in dem ETF enthalten sein. So gibt es ETF, die eine individuelle Selektion nutzen – wodurch es zu einer Abweichung kommen kann. Wenn es zu einer Abweichung kommt, dann kann der ETF die Wertentwicklung des Index nicht mehr genau nachbilden.

Daher nutzen die meisten ETF eine synthetische Abbildung des gewählten Index. Bei diesem Vorgehen werden keine Titel aus dem Index ausgewählt und gekauft. Stattdessen wird die Wertentwicklung des Index mithilfe von anderen Finanzinstrumenten nachgebildet. Dies geschieht über Computerprogramme, die mit dem Unternehmen, welche den Index aufgelegt haben, vernetzt sind. Durch die Schnittstelle zu den Unternehmen, erhalten die Programme die Daten zur Indexentwicklung. Dadurch wird menschliches Eingreifen unnötig, wodurch die Kostenersparnis bei einem ETF zu Stande kommt.

Die Kurse eines ETF schwanken genauso wie bei anderen Wertpapieren, da sie an der Börse gehandelt werden. Dagegen wird bei einem Indexfonds der Kurs nur einmal am Tag angeglichen.

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