Die NSIN einfach erklärt

Bei der NSIN (National Securities Identifying Number) handelt es sich um einen neunstelligen alphanumerischen Code. Dieser wird dazu verwendet, um Wertpapiere eines bestimmten Landes eindeutig identifizieren zu können.

Die NSIN ist ein Teil der übergeordneten ISIN-Kennnummer (International Securities Identification Number) und enthält verschiedene nationale Wertpapierkennnummern.

Die Kennnummer NSIN ist Bestandteil der ISIN

Aufbau der NSIN (National Securities Identifying Number)

In der ISIN-Nummer sind zwei weitere Kennnummern enthalten. Zu diesen gehört die NSIN- und verschiedene nationale Wertpapierkennnummern (z.B. WKN für Deutschland). Die ISIN besteht aus einem zwölfstelligen alphanumerischen Code. In diesen reicht die NSIN von der dritten bis zur elften Stelle. Erst in der NSIN ist eine nationale Kennnummer enthalten. Zum Beispiel reicht die deutsche WKN-Nummer von der sechsten bis zur elften Stelle.

Dafür wird die ISIN verwendet

Mithilfe der ISIN können sämtliche Wertpapiere über eine einzige Wertpapierkennnummer eindeutig identifiziert werden. Somit ist es möglich, über diese eindeutige Kennnummer die entsprechenden Informationen abrufen zu können. Somit können Verwechslungen ausgeschlossen werden, da jedes Wertpapier eine eigene Kennnummer erhält.

Wertpapiere mit ISIN Suchen

Wer eine ISIN prüfen möchte, der kann zum Beispiel die Wertpapiersuche von der ARD-Tagesschau im Ersten nutzen. Hier können alle ISIN- und WKN-Nummern abgefragt werden. Wird eine Kennnummer eingegeben, so wird die Entwicklung eines Wertpapiers angezeigt. Das ist für Anleger besonders praktisch. Beim bekannten Fondsportal www.fondsweb.de gibt es aller wichtigen Informationen zu jedem Wertpapier.

Dafür wird die NSIN verwendet

Mit der NSIN werden Wertpapiere auf der nationalen Ebene abgefragt. In der NSIN sind die Kennnummern von verschiedenen Ländern enthalten. Da die nationalen Kennnummern von unterschiedlicher Länge sind, werden die fehlenden Stellen der nationalen Nummern mit Nullen aufgefüllt, damit die NSIN gebildet werden kann. Erst wenn die NSIN gebildet werden kann, ist es möglich eine nationale Wertpapierkennnummer in die ISIN zu überführen. Wenn eine Wertpapierkennnummer zum Beispiel aus fünf Zeichen besteht, so wird diese mit vier Nullen aufgefüllt, um die NSIN zu bilden.

Dafür wird die WKN verwendet

Die WKN (WPKN oder WPK) ist die Kennnummer für deutsche Wertpapiere. Mit dieser werden Finanzprodukte des deutschen Marktes eindeutig identifiziert. Damit die WKN in die NSIN aufgenommen werden kann, werden drei Nullen vor die deutsche Wertpapierkennnummer gesetzt. Erst durch die Bildung der NSIN, können deutsche Wertpapiere in die ISIN eingegliedert werden.

TIPP: Fonds als Kapitalanlage

Mit der ISIN können alle möglichen Anlageprodukte gefunden werden. Darunter befinden sich zum Beispiel Aktien, die eine hohe Gewinnausschüttung bieten – doch das zu hohen Risiken des Verlustes. Wer an sicheren Geldanlagen mit einer guten Rendite interessiert ist, dem sind Investmentfonds zu empfehlen. Mit einem Fonds wird in mehrere Märkte und Unternehmen gleichzeitig investiert.

Fonds als sichere Geldanlage

Investmentfonds können zu den sicheren Geldanlagen gezählt werden. In unserem Artikel erklären wir, was ein Fonds ist und wie er funktioniert.

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