WKN einfach erklärt

Die Kennnummer eines Wertpapieres (WKN): Definition

WKN: Was ist eine Wertpapierkennnummer?

Bei der WKN handelt es sich um eine sechsstellige Wertpapierkennnummer, die aus Zahlen und Buchstaben besteht. Mit dieser können deutsche Wertpapiere wie z.B. Investmentfonds identifiziert werden. Die WKN ist in der NSIN (National Securities Identifying Number) enthalten. Wenn vor die WKN drei Nullen gesetzt werden, erhält man die NSIN. Die NSIN dient dazu, nationale Wertpapierkennnummern durch die Vereinheitlichung der Anzahl von Ziffern in die internationale ISIN (International Securities Identification Number) einfügen zu können. Somit ist die NSIN gleichzeitig in der ISIN enthalten, mit der weltweite Wertanlagen wie Aktien, Fonds, Anleihen, Optionen oder Futures versehen werden.

Die WKN als Teil der NSIN und ISIN

Die ISIN ist eine zwölfstellige Ziffern- und Buchstabenkombination. Jede Kombination kann entschlüsselt werden, um z.B. den Ursprung eines Wertpapiers herausfinden zu können.

3. – 11. Stelle der ISIN: In der ISIN ist die NSIN enthalten. Diese reicht von der dritten bis zur elften Stelle. In der NSIN sind verschiedene nationale Wertpapierkennnummern enthalten. Werden zum Beispiel vor die WKN drei Nullen geschrieben, so erhält man die NSIN. Andere Länder haben eigene Kennnummern für Wertpapiere. Diese können aus mehr oder weniger Ziffern bestehen als die deutsche WKN (Wertpapierkennnummer). Zum Beispiel werden Wertanlagen in der Schweiz mit der Valor-Nummer versehen. Wird vor diese Nummer eine Null gesetzt, so erhält man die NSIN.

6. – 11. Stelle der ISIN: In der ISIN reicht die WKN von der sechsten bis zur elften Stelle.

ISIN

Was es mit der ISIN genau auf sich hat, erfahren Sie in unserem online Wiki für Investmentfonds.

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