Jeder der Geld anlegen möchte, benötigt zuerst einmal Geld, das angelegt werden kann. Finden Sie heraus, wie viel Geld Ihnen zum Investieren zur Verfügung steht. Diese Bestandsaufnahme kann mal schwerer oder leichter ausfallen.

Können Sie auf einen bestimmten Geldbetrag zurückgreifen, sollten Sie zum Beispiel ein Erbe angetreten haben, wissen Sie genau, wie hoch Ihr Anlagekapital ausfällt.
Grundsätzlich gilt: Bevor in eine Anlage investiert wird, sollten alle bestehenden Kredite abbezahlt werden.

Lösen Sie alle Verbindlichkeiten auf und widmen Sie sich erst dann den neuen Möglichkeiten zur Wertvermehrung.

So kann die höchstmögliche Rendite gewährt werden. Die Mittel, die nach Abzug der Kreditrückzahlung überbleiben, bilden Ihren Anlagebetrag.

Mit einem Haushaltsbuch den optimalen Sparbetrag ermitteln

Bei den meisten Anlagegeschäften kann im Vorhinein noch nicht sicher festgelegt werden, wie hoch der Gesamtbetrag des Anlagekapitals ist. Die zukünftige Einnahmen kann man schätzen aber nicht garantiert beziffern.

Ein klassisches Beispiel dafür bildet die Altersvorsorge und das damit verknüpfte Sparen.

Ein Haushaltsbuch schafft eine Übersicht, wie sich die Einnahmen und Ausgaben in den letzten Monate oder Jahren verhalten haben.
Ziehen Sie die Ausgaben von den Einnahmen ab, ergibt sich eine Differenz, die Ihr Sparbetrag sein könnte. Diesen Betrag können Sie für jeweils einen Monat oder auch ein Jahr berechnen.

Das vorhandene Gesamtvermögen gut streuen und sinnvoll aufteilen

Ein weiterer Effekt ergibt sich aus diesem System: Sie finden sofort heraus, ob es getarnte Kostenerzeuger im Haushalt gibt, die man in der Zukunft vermeiden könnte.

Betrachten Sie die Ausgaben kritisch und überlegen Sie sich, auf welche regelmäßigen Posten Sie verzichten könnten. Ihr monatliches Sparpotenzial haben Sie nun definiert.

Jetzt ist es von Nöten, eine Blick auf die Anlagen zu werfen, die Sie bereits besitzen.

Es wäre nicht besonders klug, immer wieder neue Finanzprodukte zu erwerben und dabei deren Einfluss auf die Gesamtvermögensverteilung zu ignorieren.

Die neuen Produkte können sich fatal auf Ihre persönlichen Chancen und Risiken auswirken, betrachtet man alle Investitionen in ihrer Gesamtheit.

Fazit: Verbindlichkeiten auflösen und dann mit dem Sparen beginnen

Es macht immer Sinn, zuerst alle Verbindlichkeiten aufzulösen, bevor man in eine neue Geldanlage investiert.

Tipp: Erst Finanzen optimieren und dann Investitionen planen

Bewerten Sie die aktuellen Anlagebestände also sorgfältig. Optimieren Sie vorhandene Finanzen zuerst so weit wie möglich. Beginnen Sie erst dann mit der Investitionsplanung für eine völlig neue Anlage.

Fonds günstig kaufen

Über einen freien Fondsvermittler sparen Anleger sehr viele Kosten ein. Alle Fonds können mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gekauft werden. Für den Fondsbestand gibt es jedes Jahr Fonds-Cashback und die Depotgebühren sind sehr günstig.

Notfallreserve anlegen mindestens 3 Monatsgehälter

Schwere Zeiten entspannt bewältigen! Erst Notfallreserve sichern und dann Geld anlegen.
Zu hohe Fondsgebühren?