Asset Backed Securities (ABS)

Die Asset Backed Securities bezeichnen im Englischen jene Wertpapiere, welche mit verschiedenen Forderungen gedeckt beziehungsweise unterlegt sind. Übersetzt: Asset ist das Finanzaktiva, backed bedeutet gesichert und Securities sind die Wertpapiere. Klassische Beispiele für die Forderungen sind beispielsweise Kreditkarten- oder Leasingforderungen, Kundenforderungen und Konsumentenkredite. Erhöht wird durch diese indirekte Unternehmensfinanzierung also die Eigenkapitalquote. Die Methode ist in den USA recht beliebt aber mittlerweile auch in Europa recht populär geworden. Kreditforderungen von Unternehmen und Privatpersonen werden abhängig von ihrer Laufzeit und ihrem Risiko zusammengefasst und an eine Finanzierungsgesellschaft verkauft. Die Finanzierungsgesellschaft wurde davor manchmal eigens für diesen Zweck gegründet. Refinanziert wird die Finanzierungsgesellschaft durch die Ausgabe von Ast Backed Securities (ABS). Gehandelt werden die ABS wie festverzinsliche Wertpapiere unter anderem an der Börse.