Investmentfonds und Steuern 2023: Ein umfassender Leitfaden

Einführung in die Besteuerung von Investmentfonds

Investmentfonds sind ein beliebtes Anlageinstrument, doch ihre Besteuerung kann komplex sein. Seit 2018 gelten neue Regelungen, die eine Vereinfachung der Besteuerung von Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) bezwecken. Diese Änderungen betreffen sowohl inländische als auch ausländische Fonds.

Grundlagen der Fondsbesteuerung

Die Besteuerung von Investmentfonds basiert auf verschiedenen Mechanismen. Seit 2018 werden alle Fonds nach einer einheitlichen Systematik besteuert, unabhängig davon, ob sie Dividenden ausschütten oder ansparen. Die Steuer wird von der Depotbank direkt abgeführt, was den administrativen Aufwand für Anleger reduziert.

Die Vorabpauschale: Kernstück der Investmentsteuerreform

Ein zentraler Aspekt der Reform ist die Einführung der Vorabpauschale. Diese Pauschale wird jährlich berechnet und besteuert, wobei die Depotbank die Berechnung und Abführung der Steuer übernimmt. Für das Jahr 2023 ist aufgrund eines positiven Basiszinses erstmals seit Jahren wieder eine Vorabpauschale fällig.

Teilfreistellung: Steuerliche Entlastung für Anleger

Die Teilfreistellung ist eine weitere wichtige Neuerung. Sie bedeutet, dass ein bestimmter Prozentsatz der Erträge aus Investmentfonds steuerfrei bleibt. Für Aktienfonds beträgt diese Freistellung 30%, für Mischfonds 15%. Dies ersetzt die frühere Anrechnung von Quellensteuern auf die Abgeltungssteuer.

Besteuerung bei Verkauf von Fondsanteilen

Beim Verkauf von Fondsanteilen kommt es zu einer neuen Steuerberechnung. Alle während der Haltedauer angesetzten Vorabpauschalen werden auf den Verkaufserlös voll angerechnet, sodass diese Erträge nicht doppelt besteuert werden. Der verbleibende Verkaufserlös unterliegt dann der Teilfreistellung.

Wichtige Tipps für Anleger

  • Bei der Auswahl von Fonds oder ETFs sollten steuerliche Aspekte nicht mehr im Vordergrund stehen. Wichtiger ist die Auswahl des passenden Fonds, der zu den individuellen Anlagezielen passt.
  • Anleger sollten darauf achten, ihrer Depotbank einen Freistellungsauftrag zu erteilen, um den jährlichen Freibetrag von 1.000 Euro (2.000 Euro bei Verheirateten) zu nutzen.
  • Bei Verkauf von Fondsanteilen, insbesondere während eines Börsenabschwungs, sollte die möglicherweise höhere Steuerbelastung berücksichtigt werden.

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FAQs zu Investmentfonds und Steuern 2024

Was ist die Vorabpauschale bei ETFs und Fonds?

Die Vorabpauschale ist eine Steuer, die auf den Gewinn von ETFs und Fonds basiert. Sie wird durch das allgemeine Zinsniveau beeinflusst und war in der Vergangenheit oft bei null. Für das Jahr 2023 ist sie jedoch aufgrund gestiegener Zinsen relevant.

Wie wird die Höhe der Vorabpauschale bestimmt?

Die Höhe der Vorabpauschale hängt maßgeblich vom allgemeinen Zinsniveau ab. Für 2023 liegt der Basiszins bei 2,55%, was bedeutet, dass eine Steuer auf die Vorabpauschale anfällt, wenn Ihr ETF Gewinne erzielt.

Wie berechnet man die Vorabpauschale für ETFs?

Um die genaue Steuerhöhe auf ETFs zu ermitteln, kann ein spezieller Vorabpauschalen-Rechner verwendet werden. Dieser berücksichtigt den Anteilspreis zu Jahresbeginn und die Anzahl der Anteile am Jahresende.

Welchen Einfluss hat die Investitionsstruktur auf die Vorabpauschale?

Die Art der Investition beeinflusst die Vorabpauschale. Verschiedene Fondsarten wie Aktienfonds, Mischfonds und Immobilienfonds haben unterschiedliche steuerliche Behandlungen, und je nach ETF-Art können Teile der Vorabpauschale steuerfrei sein.

Wann muss die Vorabpauschale gezahlt werden?

Die Vorabpauschale ist im Januar des Folgejahres fällig. Der Depotanbieter bucht die Steuer automatisch vom Verrechnungskonto ab. Es wird empfohlen, bereits im Dezember ausreichend Geld auf dem Konto zu parken oder einen Freistellungsauftrag einzurichten.

Was passiert bei unzureichender Kontodeckung für die Vorabpauschale?

Ist das Konto nicht ausreichend gedeckt, um die Steuerabzüge zu decken, können verschiedene Konsequenzen eintreten, die von einem negativen Kontostand bis hin zur Meldung an die Finanzbehörden reichen, abhängig vom Depotanbieter.

Tipp zur Depotoptimierung: Depotwechsel zu PROfinance

Wenn Sie einen Depotwechsel zu PROfinance vornehmen, verschieben Sie ihre Wertpapiere in ein neues Depot. Im Allgemeinen können alle handelbaren Wertpapiere in Ihr neues Depot übernommen werden. Der ganze Vorgang erfolgt in zwei Schritten, Sie eröffnen ein neues Depot bei einer geeigneten Depotbank (FFB, FNZ, comdirect oder Fondsdepot Bank). Danach erfolgt der beschriebene Übertrag der Wertpapiere vom alten in das neue Depot. Ein Depotübertrag innerhalb Deutschlands ist in der Regel gebührenfrei.

Wann lohnt sich ein Depotwechsel / Depotübertragung?

Ein Depotwechsel ist für jeden Fondsanleger empfehlenswert, der die Rentabilität seiner Fondsanlage steigern möchte. Bei einem Depotwechsel werden bestehende Fondsanteile zu einer neuen Depotbank übertragen, wobei der Fondsbestand unangetastet bleibt. Wenn Sie mehrere Depots bei verschiedenen Banken haben, können Sie die Fondsbestände der einzelnen Depots auf Ihr neues Fondsdepot übertragen. Sofort nach einem Wechsel zum Fondsvermittler PROfinance erhalten Sie 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag und kassieren jedes Jahr eine zusätzliche Kickback/Cashback-Zahlungen.

Top Depotbanken für einen Depotübertrag

Zu den empfehlenswerten Depotbanken für einen Depotübertrag gehören FNZ (ebase-Depot), die FIL Fondsbank (FFB), comdirect, MorgenFund und die Fondsdepot Bank. Diese Banken bieten optimale Bedingungen für die Verwahrung von Fonds zu günstigen Depot- und Verwaltungsgebühren. Bei diesen Depotbanken ist die Übertragung eines Depots kostenlos und sie eignen sich auch als Plattformen für den Kauf von Investmentfonds. Bei der comdirect gibt es rund 20.000 Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. 

Erfahrungen mit dem Fondsvermittler PROfinance

Der Fondsvermittler PROfinance bietet in Zusammenhang mit den Depotbanken FFB, FNZ, comdirect und Fondsdepot Bank mehrere Vorteile für Templeton-Kunden. Die Erfahrungen und Angebote im Zusammenhang mit beiden Anbietern sind hier zusammengefasst:

Depotbanken FFB, FNZ,  comdirect und Fondsdepot Bank: Die FFB, FNZ (ebase-Depot), comdirect und Fondsdepot Bank zählen zu den etablierten Depotbanken in Deutschland, die sich auf Dienstleistungen für Anleger spezialisieren, die mittels Fonds und Aktien ihr Vermögen mehren möchten. Ein persönlicher Erfahrungsbericht unterstreicht, dass Anleger durch die Kooperation mit diesen Depotbanken in der Lage sind, ihre Depotkosten zu minimieren, indem keine  Ausgabeaufschläge zahlen und auch kaum Transaktionskosten haben . Ebenfalls werden die Online-Plattformen der Depotbanken  geschätzt, die einen umfassenden und intuitiven Überblick über die Fondsanlagen ermöglichen.

PROfinance fungiert als Fondsvermittler, also als Schnittstelle zwischen dem Kunde und der Depotbank FFB. PROfinance-Kunden profitieren von 100% Kaufrabatt von Fonds und erhalten eine jährliche Treueprämie sowie einen Bonus. Profinance hat mit über 900 Bewertungen positive Anerkennung gefunden und ist für seine aussagekräftigen Kundenbewertungen bekannt, was ein gutes Maß an Vertrauen und Zufriedenheit unter seiner Kundschaft widerspiegelt. Hervorgehoben werden oft der persönliche Support, die fairen Konditionen, die einfache Online-Depoteröffnung  sowie die Möglichkeit mit einem bestehenden Depot mittels eines Vermittlerwechsels kostenfrei zu PROfinance zu wechseln.

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