Was ist der Ausgabeaufschlag?
Der Ausgabeaufschlag (Agio) ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf eines Fonds anfällt. Der Ausgabeaufschlag wird in Prozent angegeben und kann bis zu 7 % betragen.
- Ausgabeaufschlag: Definition
- Berechnung nach Brutto- und Nettomethode
- Unser Tipp: Fonds mit 100% Rabatt kaufen
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Der Ausgabeaufschlag ist ein wichiger Kostenfaktor
Beim Kauf und Verkauf von Fonds greifen verschiedene Mechanismen. Unterschiedliche Fonds verlangen verschiedene Ausgabeaufschläge – doch auch der Blick auf die Performance und die Kosten ist ebenso wichtig. Lernen Sie die unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen kennen.
Das Wichtigste im Überblick
- Definition: Ausgabeaufschläge, auch als "Load" oder "Agio" bekannt, sind prozentuale Gebühren, die beim Kauf von Fondsanteilen anfallen.
- Kosten: Ihre Kosten variieren je nach Fondsart zwischen 0,00 und 7,00% des Anteilswertes und dienen hauptsächlich zur Finanzierung des Fondsvertriebs und der Beratungsdienstleistungen.
- Berechnung: Die Berechnung des Ausgabeaufschlags kann entweder über die Netto- oder Bruttomethode erfolgen, wobei geringfügige Unterschiede in den tatsächlich investierten Fondsanteilen auftreten können, die sich mit zunehmender Investitionssumme addieren.
- Rendite: Es ist ratsam, nach rabattierten Angeboten zu suchen, da ein hoher Ausgabeaufschlag die Rendite schmälern kann. Fondsvermittler im Internet erstatten meist 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.

Was ist der Ausgabeaufschlag bei Fonds?
No-Load-Fonds: Eine kosteneffiziente Alternative
Im Laufe der Zeit haben sich Fonds entwickelt, die auf den Ausgabeaufschlag verzichten. Diese als No-Load-Fonds bekannten Anlageinstrumente können sich für Anleger mit einem kürzeren Anlagehorizont als vorteilhaft erweisen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei diesen Fonds die laufenden Kosten oft höher sind, was sich langfristig auf die Rendite auswirken kann.

Ausgabeaufschlag: Berechnung mit Bruttomethode
Bei der Bruttomethode wird der Ausgabeaufschlag direkt von der Anlagesumme abgezogen. Wenn beispielsweise 100 Euro investiert werden (was 100% entspricht) und der Ausgabeaufschlag 5% beträgt, werden 5 Euro abgezogen. Somit werden letztendlich nur 95 Euro investiert.
Ausgabeaufschlag: Berechnung mit Nettomethode
Die Nettomethode berechnet den Ausgabeaufschlag etwas anders. Bei einer Investition von 100 Euro und einem Ausgabeaufschlag von 5% beträgt die gesamte Anlagesumme 105%. Der Ausgabeaufschlag beläuft sich somit auf 4,76 Euro, und es werden 95,24 Euro investiert.

FAQ (Fragen und Antworten) zum Ausgabeaufschlag
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen erhoben wird. Sie wird in Deutschland als Prozentsatz des Rücknahmepreises angegeben.
Die Höhe des Ausgabeaufschlags variiert und kann je nach Fondsgesellschaft und Anlageform zwischen null und sieben Prozent liegen. Mehr als die Hälfte der deutschen Publikumsfonds setzen auf einen Ausgabeaufschlag von etwa fünf Prozent.
Der Ausgabeaufschlag wird einmalig beim Kauf neuer Anteile erhoben. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um eine einmalige Investition handelt oder ob ein Sparplan abgeschlossen wurde.
Der Ausgabeaufschlag wird vom Emittenten festgelegt. Je nachdem, wo Sie die Anteile erwerben, kann der Ausgabeaufschlag an die Fondsgesellschaft, die Bank oder das Brokerage-Unternehmen gehen.
Ja, es gibt Anlageformen ohne Ausgabeaufschlag. Beispielsweise fallen bei Wertpapieren, die direkt über die Börse gekauft werden, wie ETF, keine Ausgabeaufschläge an, dafür zahlt man dafür Transaktionskosten und Umsatzkommission. Fondsvermittler im Internet bieten fast alle Fonds ohne Ausgabeaufschlag an.

Wie man den Ausgabeaufschlag vermeiden kann
Der Ausgabeaufschlag kann einen erheblichen Einfluss auf die Rendite einer Fondsanlage haben, da er die eigentliche Anlagesumme reduziert. Je höher die Anlagesumme, desto größer sind die potenziellen Verluste. Eine Möglichkeit, den Ausgabeaufschlag zu umgehen, besteht darin, einen freien Fondsvermittler zu nutzen. Bei den meisten freien Fondsvermittlern im Internet wird vollständig auf den Ausgabeaufschlag verzichtet, sodass 100% des Anlagebetrags investiert werden. Allerdings muss man in diesem Fall auf eine Beratung verzichten.
Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen
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