Transaktionskosten für Fonds

Wenn ein Fonds gekauft oder verkauft wird, werden für den Anleger die sogenannten Transaktionskosten fällig. Die Kosten können je nach Vermittler und Depotbank variieren. Diese werden auch als Pauschale oder als prozentualer Anteil vom Transaktionsvolumen erhoben. Diese Gebühren können umso höher ausfallen, desto öfter ein Fondsmanager die Positionen innerhalb eines Investmentfonds umschichten muss. Bei einigen Depotbanken fallen diese Transaktionskosten weg (zum Beispiel bei einem ebase-Depot über PROfinance24)

Beim Handel mit ETF werden auch Transaktionskosten fällig, und zusätzlich noch sogenannte ATC (Additional Trading Costs) und eine Umsatzkommission.

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Beim Kauf oder Verkauf von Fonds können Transaktionskosten anfallen, diese schmälern die Rendite.

Bei der Fondsauswahl die Kosten im Blick behalten

Die Fondskosten spielen für viele Investoren eine unterordnete Rolle, wenn es um die Fondsauswahl geht. So sind für viele Anleger die Auszeichnungen der Ratingagenturen oder die Wertentwicklung weitaus wichtiger. Doch hier erliegen viele Anleger einem groben Irrtum. Denn auch die Fondskosten spielen eine wichtige Rolle für den eigentlichen Anlageerfolg. Schließlich werden selbst die schönsten Renditen geschmälert, wenn die Fondskosten zu hoch sind. So können Transaktionskosten bei Aktiensfonds schon einmal 2% p.a. betragen. Daher können diese als ein wesentlicher Bestandteil der eigentlichen Gesamtkosten für einen Fonds betrachtet werden.

Bitte beachten: Keine Transaktionskosten in TER enthalten

Mit dem TER (Total Expense Ratio) oder auch der Gesamtkostenquote lassen sich die jährlichen Kosten erfassen, die für einen Fonds anfallen. Die TER wird innerhalb eines Geschäftsjahres ermittelt. Dabei werden die angefallenen Kosten zum durchschnittlichen Fondsvolumen in ein Verhältnis gesetzt. Bei Aktionsfonds liegt die Gesamtkostenquote in den meisten Fällen zwischen 1,0 und 2,5 Prozent. Bei Rentenfonds liegt diese im Durchschnitt bei 0,8 Prozent und bei Geldmarktfonds ungefähr 0,5 Prozent.

Doch einzig und allein sollte man sich nicht auf den TER verlassen. Denn in diesem sind zum Beispiel die Transaktionskosten oder der Ausgabeaufschlag nicht enthalten. Diese Kosten werden neben den üblichen Managementgebühren erhoben. Und diese zusätzlichen Kosten können je nach Depotbank und Vermittler variieren. Der Ausgabeaufschlag kann in der Regel sogar bis zu 5% oder 5% der Anlagesumme betragen.

TER (Total Expense Ratio) ist die Gesamtkostenquote eines Fonds: alle jährlichen internen Kosten eines Fonds, Transaktionskosten werden separat erhoben.

Unser Tipp für die maximale Ausschöpfung der Rendite

Auch bei minimalen Kosten gilt die Regel: „Kleinvieh macht auch Mist!“ Wenn mehrere Kleinstkosten zusammengerechnet werden, kann eine stattliche Summe zusammenkommen. Und auch diese Summe ist von der eigentlichen Rendite abzuziehen, wenn man die eigentlichen Erträge ermitteln möchte. Wir empfehlen daher beim Fondskauf neben dem TER auch die Transaktionskosten und den Ausgabeaufschlag im Auge zu behalten. Denn die Transaktionskosten können bei Aktienfonds bis zu 2% betragen und der Ausgabeaufschlag kann bei über 5% liegen. Da können neben den jährlichen Kosten die der TER angibt, schnell einmal zusätzliche Gebühren anfallen, die mehr als 10% des Fondsanteils betragen.

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