Depotgebühren

Damit erworbene Wertpapiere sicher verwahrt werden können, benötigt der Anleger ein separates Depot bei einer Depotbank. Dieses Depot ist dafür notwendig, um sämtliche Transaktionen abzuwickeln.

Für die Führung eines Depots erhält die Bank eine jährliche Depotbankgebühr. Je nach Anbieter können diese Gebühren variieren. In der Regel liegt der Betrag zwischen 0 und 50 Euro.

Depotgebühren: Optimieren Sie Ihre Fondsanlage durch einen Vergleich der Depotbanken

Was sind Depotgebühren?

Depotgebühren sind unvermeidliche Kosten, die Anleger für die Verwahrung und Verwaltung ihrer Wertpapiere bei Finanzdienstleistern, wie Online-Brokern und Fondsverwahrstellen, tragen müssen. Diese Gebühren können entweder pro Transaktion (z.B. Order-Gebühren) oder als jährliche Depotführungsgebühren anfallen. Die Höhe dieser Gebühren kann je nach Anbieter variieren, wobei jährliche Depotgebühren bis zu 50 Euro für Kleinanleger als angemessen gelten.

Wer muss Depotgebühren zahlen und wann?

Ein Depot für Wertpapiere ist vergleichbar mit einem Girokonto für Bargeld, mit dem wesentlichen Unterschied, dass Bargeld auch physisch gehalten werden kann, während ein Depot für die Verwahrung von Wertpapieren unverzichtbar ist.

Depotgebühren sind nicht nur für aktive Depots fällig, sondern auch für solche, die vorübergehend nicht genutzt werden. Wenn beispielsweise alle Wertpapiere verkauft wurden und der Handel für eine bestimmte Zeit pausiert, spricht man von einem stillgelegten Depot. Trotz der Inaktivität fallen weiterhin Depotgebühren an. Erst wenn ein Depot vollständig geschlossen und vom Anleger aktiv gelöscht wird, entfallen diese Gebühren.

Sonderverwahrung oder Sammelverwahrung?

Die Verwahrung von Wertpapieren kann in zwei Arten unterteilt werden: Sonderverwahrung und Sammelverwahrung. Bei der Sonderverwahrung, auch als Streifbanddepot bekannt, werden die Wertpapiere verschiedener Anleger separat aufbewahrt, wodurch jeder Anleger die Eigentumsrechte an seinen Wertpapieren behält.

Im Gegensatz dazu werden bei der Sammelverwahrung, auch als Girosammelverwahrung bekannt, gattungsgleiche Wertpapiere von mehreren Anlegern in einem Depot aufbewahrt. Hierbei treten Anleger die Eigentumsrechte an ihren Wertpapieren ab und erhalten stattdessen Miteigentümerrechte am gesamten Wertpapierbestand.

Kosteneinsparungen durch Online-Abwicklung

Durch die Nutzung von Online-Banking für Ihr Depot können Sie erhebliche Kostenersparnisse erzielen, da ein Großteil der Aufträge am eigenen Computer abgewickelt werden kann. Dies kann unnötige Ordergebühren eliminieren und die Depotkosten um bis zu 50 % reduzieren. 

Durch einen Depotwechsel Kosten sparen

Wenn Sie bereits Online-Banking nutzen und dennoch hohe Gebühren zahlen, könnte ein Depotwechsel eine sinnvolle Option sein. Ein solcher Wechsel kann in wenigen Schritten durchgeführt werden und ist mit dem richtigen Anbieter sogar kostenfrei. Im folgenden Artikel erklären wir, wie der Wechsel eines Depots in drei einfachen Schritten durchzuführen ist.

Sind Banken ohne Depotgebühren wirklich kosteneffizient?

Es gibt zahlreiche Online-Banken, die Depots ohne Depotführungsgebühren anbieten. Allerdings sind diese Angebote nicht immer so kostengünstig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Entscheidend für die endgültigen Depotkosten sind vor allem die Transaktionskosten. Überzogene Gebühren und Entgelte können ein scheinbar attraktives Gratis-Depot schnell zu einer Kostenfalle machen. Zudem rechnet sich ein Fondsvermittler mit einer Rückerstattung eines Teiles der Bestandsprovision als Fonds-Cashback meist deutlich besser, da diese ab einem bestimmten Depotstand viel höher ist als die jährliche Depotgebühr.

Unser Tipp: Mit einem Vermittlerwechsel von Top Konditionen profitieren

Der Vergleich der verschiedenen Depotbanken und Vermittler lohnt sich in jeder Hinsicht. Denn zu den richtigen Konditionen, lassen sich mit Wertpapieren maximale Erträge erzielen. Die schönsten Renditen werden schnell in den Schatten gestellt, wenn diese durch unnötige oder überzogene Kosten geschmälert werden. Wenn die Kosten zu sehr ausufern, empfehlen wir einen Vermittlerwechsel – denn dieser ermöglicht auch bei den führenden Depotbanken günstigere Depotführungsgebühren.

Für die Anlage von Investmentfonds empfehlen wir einen Blick auf die Fondsplattform PROfinance. Hier profitieren Anleger von günstigen Konditionen, 100% Rabatt beim Fondskauf (Kein Agio) und jährlichen Cashback auf Fonds.

Kosten sparen mit dem richtigen Vermittler

Mit dem richtigen Vermittler können Fondsanleger bares Geld sparen. Mit dem richtigen Fondsvermittler können Depots bei führenden Fondsbanken zu wesentlich günstigeren Konditionen genutzt werden.

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