Was ist ein Robo-Advisor?

Im Zuge der Digitalisierung, kommen nun auch immer öfter KI-Systeme für die Verwaltung von Geldanlagen zum Einsatz. Diese Systeme werden auch als Robo-Advisor bezeichnet. Diese Computerprogramme können zum Beispiel zur Vermögensverwaltung von Kapitalanlagen genutzt werden, zu denen auch Investmentfonds zählen.

Die überwiegende Zahl der Robo-Advisor nutzen für ihre Anlagestrategie regelbasierte Modelle zur Bestimmung der Portfoliostruktur, die regelmäßig und automatisiert überwacht und gegebenenfalls angepasst wird. Wie diese neuen Systeme abscheiden und ob sie sich zur Verwaltung des eigenen Vermögens lohnen, das beleuchten wir in unserem Artikel genauer.

Lohnen sich Robo-Advisor zur digitalen Vermögensverwaltung

Sind Robo-Advisor zu empfehlen?

Im Juli 2018 veröffentlichte die Stiftung Warentest auf test.de einen Bericht, in dem 14 Robo-Advisor zur digitalen Vermögensverwaltung geprüft wurden, die eine Finanzportfolioverwaltung mit Fonds anbieten. Im diesem Test wurde festgestellt, dass nur 2 von 14 Robo-Advisor einen näheren Blick wert sind. Diese beiden Advisor wurden mit der Endnote „gut“ ausgezeichnet. Drei weitere wurden mit „mangelhaft“ bewertet – wodurch schon die Frage aufkommen könnte, wie wohl der größte Teil dieser Systeme abschneiden würde. Als Fazit könnte man vermerken, dass dieses Testergebnis kein gutes Licht auf Robo-Advisor wirft.

Kosten für eine elektronische Vermögensverwaltung

Zum Stand von 2018, verlangen die günstigsten Robo Advisor 0,6 Prozent pro Jahr von der gesamten Anlagesumme. Dagegen beanspruchten die teuersten Advisor bis zu 1,87 Prozent. Im Vergleich dazu kostet ein Mischfonds, der von einem Fondsmanager verwaltet wird, 1,92 Prozent im Jahr. Auf den ersten Blick wirken die Kosten eines Robo-Advisor wesentlich attraktiver als ein aktives Fondsmanagement. Jedoch muss an dieser Stelle auch beachtet werden, wie hoch die Differenz der Gewinne ist, die eine Maschine oder ein Mensch erwirtschaftet. Und bisher können menschliche Vermögensverwalter einfach die besseren Renditen erzielen, da einem Computersystem einfach das Gespür für die passenden Investitionen fehlt.

Kann ein KI-System Gewinne erwirtschaften?

Zum derzeitigen Stand hat sich gezeigt, dass die Renditen allerhöchstens moderat ausfallen, die von KI-Systemen erwirtschaftet werden. Bei Robo-Advisor treffen halt niedrige Kosten auf niedrige Erträge. Bei der derzeitigen Leistung der Systeme ist es auch nicht verwunderlich, dass die jährlichen Gebühren, im Verhältnis zu einem menschlichen Fondsmanagement, sehr günstig ausfallen.

Wer sich lukrative Renditen wünscht, der sollte auf jeden Fall auf ein Fondsmanagement zurückgreifen. Derzeit übertrifft noch kein Computersystem das menschliche Gespür, welches auf bestimmte Marktsituationen reagieren kann und die Verwaltung effektiv zu planen.

Unser Tipp für hohe Erträge

Wir empfehlen weiterhin auf aktiv gemanagte Investmentfonds zu setzen. Diese könnten auch in Zukunft zu den rentabelsten Anlageformen gehören. Auch wenn die Kosten etwas höher ausfallen, als bei einem Robo-Advisor, so schneiden viele aktive Fonds besser ab. Wer sich ein kleines Vermögen aufbauen möchte, der bleibt am besten bei dieser bewährten Anlageform. Experimente mit KI-Systemen können nämlich gehörig nach hinten losgehen.

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